Dienstag, 28 September 2021 13:54

So repariert man Schuhe selbst

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Falke Schuh- und Schlüsseldienst Falke Schuh- und Schlüsseldienst pixabay

Unsere Schuhe müssen ganz schön was aushalten. Tagein, tagaus treten wir auf ihnen herum und wandern mit ihnen durch die unterschiedlichsten Gelände. Kein Wunder also, dass Schuhe ab und an kaputtgehen, aber glücklicherweise kann man Schuhe ja reparieren lassen. Oder geht das auch in Eigenregie?

Warum Schuster und Neukauf nicht immer die beste Wahl sind

Ja, das geht, da nicht immer Schuster für das Reparieren der Schäden gebraucht werden. Kleinere bis mittelgroße Probleme kann man eigenhändig und mit einfachen Haushaltsmitteln oder leicht zu bekommenden Spezialprodukten behandeln.

Ein Schuster ist lediglich dann sinnvoll, wenn man handwerklich wirklich kein Stück begabt ist. Das Reparieren von Schuhen setzt nämlich ein bisschen Talent im Bereich des Bastelns voraus. Auch sehr teure Schuhe sollte man vielleicht eher dem Schuster überlassen, um mögliche Fehler zu vermeiden. Für die Berliner empfiehlt sich hier der Falke Schuh- und Schlüsseldienst, welcher nach der Schuhreparatur auch gleich einen Zweitschlüssel für die Wohnung anfertigen kann.

Bei den immer billiger werdenden Schuhen, ist ein Neukauf dieser heutzutage ohnehin der gängige Weg, um einen Schuh zu "reparieren". Doch auch hier ist eine eigenhändige Reparatur angebracht, da das auch bei billigen Schuhen bares Geld spart. Nicht ständig alles neu zu kaufen, spart zudem auch bei Schuhen Ressourcen und schont die Umwelt.

Den Schuh wie neu erscheinen lassen

Zunächst ein Blick auf die einfachen Arbeiten, die den Schuh auffrischen und ihn wieder wie neu erscheinen lassen. Zu dem Äußeren der Schuhe lässt sich ein Einreiben mit Haushaltsmitteln empfehlen. Mit einer Zeitung einen schwarzen Glattlederschuh einzureiben, kann einen ungeahnten Effekt auf diesen haben. Für weiße Schuhe eignet sich eher Margarine, jedoch sollte bei den weißen Modellen das nicht als Dauerlösung angesehen werden. Manchmal ist auch eine einfache Schuhcreme angebracht.

Zum Thema "Tragekomfort" sollten wir einen Blick auf die innere Sohle werfen und mögliche Ausbeulungen im Innenraum des Schuhs. Diese sorgen dafür, dass der Schuh drückt, was besonders dann passiert, wenn der Schuh noch nicht eingelaufen ist. Um die drückenden Stellen im Schuh loszuwerden, sollte man diese mit heißem Wasser oder Rum einreiben und den Schuh direkt anziehen. Der Schuh passt sich nun der Passform des Fußes an.

Möchte man hingegen äußere Schrammen und Einkerbungen beseitigen, sollte man sich eine Schuhreparaturpaste zulegen. Diese ist effektiv, kostengünstig und einfach in der Anwendung.

Größere Reparaturen

Doch damit ist es bei vielen Problemen und Schäden noch nicht getan. Zum Glück kann man auch bei größeren Arbeiten immer noch guten Gewissens selber Hand anlegen.

Hat sich beispielsweise die Sohle vom Rest des Schuhs gelöst, muss diese natürlich wieder befestigt werden. Hierzu muss man alle Klebereste und Schmutzpartikel restlos entfernen. Die glatte Oberfläche, die danach übrigbleibt, sollte man nun anrauen. Das sorgt dafür, dass der Kleber besonders viel Oberfläche zum Haften bekommt. Alles, was haften soll, ist angeraut. Das gilt für die Stangen einer Hantel ebenso wie für die Klebeseite einer Schuhsohle.

Als Kleber sollte man sich nun aber einen speziell dafür angefertigten Schuhkleber anschaffen, da herkömmlicher Kleber der Belastung einer Schuhsohle nicht gewachsen ist. Dieser wird in einer dünnen Schicht auf der Sohle aufgetragen und an den Rest des Schuhs gedrückt. Aushärten muss dieser 24 Stunden lang und das unter ständigem Druck.

Mit diesen Tipps lassen sich die meisten Schuhe reparieren und wenn nicht, dann kann man sich immer noch an den Falke Schuh- und Schlüsseldienst wenden.