Im Chat ist das Verhalten friedlich
Streit, Beleidigungen und provozierende Kommentare haben in einem Chats nichts zu suchen, denn es geht darum, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu pflegen. Kraftausdrücke sind nicht geduldet und bei Volksverhetzung oder Gewaltverherrlichung sind rechtliche Folgen und die Sperrung durch den Admin oder Operator des Chats nicht ausgeschlossen. Die im Internet übliche Netiquette ist auch in den Chats einzuhalten. Schon allein, um im Chat eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Teilnehmer wohlfühlen und rege am Austausch beteiligen.
Private Daten sind in öffentlichen Chats nicht preiszugeben
Diese Chat-Regel dient ausschließlich dem Schutz des Teilnehmers, denn auch die Preisgabe von persönlichen Daten im Chat kann zu Datendiebstahl und Datenmissbrauch führen. Wer Daten wie beispielsweise seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer öffentlich macht, muss im günstigsten Fall mit unerwünschter Werbung rechnen. Nicht jeder Chat-Teilnehmer hat Gutes im Sinn. Es ist auch nicht erwünscht, die Daten von Fremden zu veröffentlichen - ganz gleich, zu welchem Zweck.
Jugendschutz ist im Chat gesetzlich vorgeschrieben
Weil Jugendliche und Kinder in unserer Gesellschaft einen besonderen Schutz benötigen, hat der Gesetzgeber ein sogenanntes Jugendschutzgesetz erlassen, an das sich alle Teilnehmer öffentlicher und nicht öffentlicher Chats zwingend zu halten haben. Ausnahmen, gleich zu welchem Zweck, werden nicht geduldet. Gerade die Verwendung von Spitznamen im Gay Chat, wie beispielsweise PreTeens, Knaben, Schuljungen oder Youngboys sowie sämtlichen Namen, die auf eine Jugendlichen oder ein Kind hinweisen, ist verboten und wird von den Betreibern des Chats zur Anzeige gebracht.
Der Chat darf nur privat genutzt werden
Veröffentlichungen im Chat, die darauf abzielen, Gewinne zu erwirtschaften oder Werbung zu betreiben, sind verboten. Dabei handelt es sich beispielsweise um das Einfügen von Links, die andere Chat-Teilnehmer auf andere Webseiten oder Verkaufsseiten leiten. Wer gegen dieses Nutzungsrecht verstößt, muss mit einer Ahndung rechnen.
Allgemein gewünschtes Verhalten der Teilnehmer im Chat
Es ist nicht verboten, passiv am Chat teilzunehmen, doch sollten sich Chat-Teilnehmer aktiv an der Kommunikation beteiligen. Es ist auch unerwünscht, andere Teilnehmer mit nicht zum Thema gehörenden Veröffentlichungen oder endlosen Wiederholungen eines Statement zu langweilen oder zu nerven. Wer sich in einem öffentlichen Chat-Raum aufhält, sollte in deutscher Sprache kommunizieren, um den Chat-Verlauf nicht unnötig zu blockieren. Nur in privaten One2one Chats sind Fremdsprachen akzeptiert. Chats sind keine freie Spielwiesen und sollten ausschließlich zu Kommunikationszwecken genutzt werden.
Der Handel, die Verherrlichung und das Anpreisen von illegalen Substanzen ist untersagt. Dazu zählen in erster Linie Substanzen, die laut des Betäubungsmittelgesetzes in Deutschland nicht erlaubt sind und deren Besitz strafrechtlich verfolgt wird. Beispielsweise Heroin, Kokain, LSD, Marihuana, Haschisch, Amphetamine, Poppers und sämtliche weiteren Wirkstoffe, die unter der Apothekenpflicht stehen. Der Verstoß gegen diese Vorschriften bewirkt den sofortigen Ausschluss aus der Community und zieht unmittelbar eine Anzeige nach sich.
Den Anweisungen der Admins ist zwingend Folge zu leisten
Ganz gleich, ob ein Chat-Teilnehmer bewusst oder unbewusst gegen die im Chat geltenden Vorschriften verstößt, wird ihn ein Admin auf sein Fehlverhalten hinweisen. Ein Admin ist ein Administrator, der den Chat verwaltet und darauf achtet, dass sämtliche Regeln eingehalten werden. Chat-Teilnehmer, die den Anweisungen nicht unmittelbar folgend, haben mit Konsequenzen zu rechnen. Beispielsweise werden sie aus dem Chat entfernt oder ihr Verhalten wird im schlimmsten Fall zur Anzeige gebracht.