Am besten funktioniert das natürlich mit einer entsprechenden Finanzberatung, denn nur so bekommt man einen guten Überblick darüber, was man mit seinem Geld über die Jahre hinweg überhaupt anfangen kann. Es gibt unterschiedlichste Anlagemöglichkeiten, aber es gibt einige Punkte, die man bei einer Finanzberatung beachten sollte.
Vorbereitung ist alles
Wenn man einen Termin für ein Finanzgespräch hat, sollte man sich auf dieses bestmöglich vorbereiten. Dabei sollte man sich stets vor Augen halten, was man in diesem Gespräch erreichen möchte und die eigene finanzielle Situation genau unter die Lupe nehmen. Dazu gibt es einige Online-Tools, die einem beim Check helfen können. Doch selbst die Auswahl des Beraters kann schon die entscheidende Frage sein. Wer nach unabhängige Finanzberatung Stuttgart sucht, wird schnell die entsprechenden Ergebnisse angezeigt bekommen, doch damit ist noch nicht gesagt, dass die gefundenen Ergebnisse auch menschlich passen. Erfahrungsberichte oder gar persönliche Weiterempfehlungen können hier eine gute Hilfestellung sein.
Das Gespräch selbst
In den Beratungsgesprächen geht es um die eigene finanzielle Zukunft. Dementsprechend sollte man sich immer darüber im Klaren sein, dass die Verantwortung am Ende des Tages bei einem selbst liegt. Wenn man also während des Gesprächs eine Frage hat, sollte man keine Sekunde zögern, diese auch zu stellen. Schließlich bezahlt man den Berater für seine Dienste und gerade dann, wenn es um Versicherungen oder Anlagemöglichkeiten geht, sind die Themen meist speziell und für Laien nur schwer durchschaubar. Des Weiteren sollte man sich nicht zu einer schnellen Unterschrift vor Ort verleiten lassen. Man sollte sich die Angebote immer in ausgedruckter Form mit nach Hause nehmen und das Gespräch in einer ruhigen Minute noch einmal für sich durchgehen. Nur so kann man sichergehen, dass man alles verstanden hat und keine voreilige Entscheidung trifft.
Qualität der Beratung einschätzen
Die Finanzkrise hat aufgezeigt, dass die Beratungsgespräche deutlich besser werden müssen. Unter anderem geht es dabei um die Beratung bei Wertpapieren, denn hier dürfen keine Unklarheiten über die wichtigsten Fakten entstehen. Gesprächsprotokolle können dabei helfen, dass alle Parteien auch nach der Beratung nachvollziehen können, was im Gespräch selbst zum Thema gemacht wurde. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass man nicht nur die möglichen Chancen einer Anlage genannt bekommt, sondern dass auch immer die Risiken klar benannt werden. Das erstbeste Angebot sollte man ebenfalls nicht gleich unterschreiben. Die beste Möglichkeit bietet sich, wenn man mehrere Angebote einholt und sich dann für die attraktivste Variante entscheidet.
Der Berater
Bei der Wahl des Beraters sollte man denjenigen wählen, der zu einem selbst am besten passt. Meist haben die möglichen Ansprechpartner unterschiedliche Fachgebiete. Wenn man selbst entschieden hat, in welche Richtung es gehen soll, kann dementsprechend auch der Berater ausgewählt werden. Meist wird das von den Unternehmen selbst gemacht, denn auch das Unternehmen ist daran interessiert, dass man den bestmöglichen Beratungseffekt erzielt und bestenfalls den Zuschlag bekommt. Wenn man sich an einen unabhängigen Berater richtet, muss einem allerdings klar sein, dass dieser auf Provision arbeitet. Eine Bezahlung auf Stundenbasis ist ebenfalls möglich, wird aber schon im Vorfeld des Gesprächs abgeklärt.