Um seine ersparten Schätze vor der andauernden Inflation zu schützen, kann die Investition in Gold hilfreich sein, um eine gute Rendite und somit einen Gewinn zu erzielen. Um eine gute Investition zu tätigen, sollten Goldankäufer unbedingt darauf achten, die folgenden Fehler zu vermeiden.
1. Bei einem unseriösen Händler Gold ankaufen
Gold kann man bei unterschiedlichen Händlern erwerben. Hochwertigen Anlageschmuck kauft man natürlich bei einem erfahrenen Juwelier, der den Schmuck zu einem fairen Preis und vor allem mit einem Zertifikat verkauft. Auch beim Kauf von Goldbarren ist es wichtig, sich nicht von einem unseriösen Händler übers Ohr hauen zu lassen.
Ob im Internet oder beim stationären Händler sollten Interessenten stutzig werden, wenn die angebotene Ware deutlich unter dem aktuellen Goldpreis liegt. Die tagesaktuellen Goldpreise kann jeder im Internet einsehen. Ist die Ware zu günstig, handelt es sich um ein falsches Angebot oder um gefälschte Goldbarren, die wertlos sind. Kunden sollten auf eine Zugehörigkeit zu den Berufsgenossenschaften achten, die einen Händler zertifizieren.
2. Sich über Preise informieren
Der Goldpreis wird von täglichen Preisschwankungen dominiert, die ein Interessent unbedingt kennen sollte. Wer sich nicht von einem unseriösen Händler austricksen lassen möchte, sollte sich vor dem Einkauf über die tagesaktuellen Preise für Gold informieren. So kann man guten Gewissens in die Verhandlung gehen und sich nicht von falschen Angeboten locken lassen.
3. Anlagemünzen den Sammlermünzen vorziehen
Auch bei Goldmünzen kann man Fehler machen. Der Einkauf von Sammlermünzen wird häufig mit teuren Preisen bedacht, denn die Liebhaberpreise sind oft deutlich höher als die Preise für klassische Anlagemünzen. Die beliebte Krügerrand Münze, die Maple Leaf oder die Wiener Philharmoniker sind klassische Anlagemünzen, die den tatsächlichen Goldwert in der Regel nicht überschreiten.
4. Geringe Stückelung
Wer sich einen Goldbarren als Anlagegold erwerben möchte, der sollte nicht auf zu kleine Stückelungen setzen. Die Produktion von kleinen Goldbarren ist schwierig und daher auch mit hohen Kosten verbunden. Möchte man zum Beispiel 100 Gramm Gold kaufen, ist es deutlich günstiger, das Geld in einen einzelnen 100 Gramm Barren zu investieren, als zwei Barren von jeweils 50 Gramm zu kaufen.
Wer langfristig investieren möchte, sollte daher lieber auf größere Stückelungen setzen. Als Alternative zum kleinen Barren gibt es auch die sogenannten Münztafeln, von denen sich kleine Goldbarren ohne Verlust abbrechen und dann verkaufen lassen. Kleine sowie größere Barren lassen sich beispielsweise beim Goldankauf Spandau bestens veräußern.
Zwar lassen sich kleinere Stücke schnell verkaufen, doch auch hier kann durch den vorher bezahlten Aufschlag der Gewinn durch den Goldverkauf etwas geringer ausfallen. Wer jedoch finanziell unabhängig bleiben möchte, sollte über den Kauf eines Combi Barrens nachdenken und die Chance nutzen, einen solchen Barren zu erwerben und bei Bedarf nach und nach zu verkaufen.
5. Zu viel in Gold investieren
Auch Gold kann durchaus starken Preisschwankungen ausgesetzt sein. Selbst wenn die Vorkommnisse für das edle Metall nach und nach schwinden und Gold dennoch in der Industrie immer beliebter wird, kann der Preis auch wieder fallen. Daher raten Experten, niemals mehr als zehn Prozent des ersparten Vermögens in Gold zu investieren, sondern lieber nur einen Teil in Gold anzulegen. So kann man verhindern, dass bei einem plötzlichen Preisverlust ein finanzieller Ruin droht.